4. Fragen stellen

 

Fragen sind das einfachste Hilfsmittel, um einen Dialog und damit Aufmerksamkeit und Beteiligung herzustellen. Drei Arten von Fragen kannst du einbauen:

 

1. Echte Fragen an deine Teilnehmer. Achte darauf, dass deine Fragen nicht zu kompliziert, aber auch nicht viel zu einfach sind. Wenn eine Antwort nicht ganz deinen Erwartungen entspricht, dann kannst du sie mit deinen Worten etwas verändert wiederholen und ergänzen:

 

Frage: „Wo liegt Nürnberg?“

Antwort: „Im Süden von Deutschland“

Ergänzung: „Ja, Nürnberg liegt im Südosten von Deutschland und zwar in Franken“

 

 

2. Schwierigere Fragen kannst du an deinen Partner stellen. Der weiß natürlich die Antwort. Dieser Dialog dient nur zur Abwechslung, man kann ihn aber auch für einen gekonnten Rednerwechsel nutzen:

 

Du: „Simon, welches Gestein findet man in Vulkanen?

Simon: „Vulkane bestehen in der obersten Schicht aus ……“ und jetzt setzt Simon den Vortrag fort

und du übernimmst den PC.

 

 

3. Auch rhetorische Fragen lockern auf. Das sind Fragen, die du nach einer kurzen Pause selbst beantwortest.

 

 

Hier noch ein Trick zu den echten Fragen:

Es wirkt peinlich, wenn auf eine echte Frage keiner antworten kann. Das kannst du verhindern, indem du einem Freund in der Pause vor dem Referat die Antwort sagst und ihn bittest, die zu bringen, falls 5 Sekunden lang niemand geantwortet hat.